Mittwoch, 24. Dezember 2014

Wo gehts hier zur Christmette?


Quelle: katholisch.de auf Twitter, Foto: Thorsten Melnicky. Danke für die Erlaubnis, das Bild nutzen zu dürfen!

Lust, am heutigen Heiligen Abend in eine Kirche zur Christmette zu gehen? Nur wann feiern die da eigentlich einen Gottesdienst? Es gibt mehrere Möglichkeiten, das heraus zu finden. Zum Beispiel über die Seite weihnachtsgottesdienste.de. Dort sind die Gottesdienste nach Konfessionen, Tagen und Orten aufgeführt. 

In der Kirchensuchmaschine stehen nur katholische Kirchen, aber es gibt sie als App für's Smartphone. Bei entsprechender Einstellung findet sie den eigenen aktuellen Standort und zeigt gleich die richtigen Kirchen in der Nähe an. Sie, ihre Familie, ihre Freundinnen und Freunde sind in allen Gottesdiensten herzlich willkommen! Carsten Leinhäuser sagt es noch ausdrucksvoller: Sie sind ein Geschenk Gottes in unseren Kirchen!

Und wer nicht mehr so genau weiß, wie das so geht in der Kirche mit sitzen, stehen, knien und so, wird hier schnell wieder fit gemacht.

Allen Leserinnen und Lesern eine frohe und gesegnete Weihnacht!

Samstag, 20. Dezember 2014

20. Dezember, Blog-Adventskalender: Unterwegs

Quelle: agnus-dei-verlag.de
(M)ein Beitrag zum "Blogoezese-Adventskalender" 2014.
"Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete."
Bald hören und lesen wir wieder diese Zeilen aus dem Lukas-Evangelium. Das ist zwar ein klein wenig voraus gegriffen, aber am heutigen 20. Dezember stelle ich mir vor, dass dieses Paar bereits unterwegs ist. Anfang Januar hören wir dann von Matthäus: 
"Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten. Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten."
Mit diesen beiden adventlich-weihnachtlichen Szenen verbinde ich seit einigen Jahren ein besonderes Kirchenfenster in einer Nachbargemeinde.  

Copyright by Andrea Rehn-Laryea
Es befindet sich links im Altarraum der katholischen Kirche Maria Assumpta in Egestorf. Maria und Joseph sind dort abgebildet, wie sie unterwegs sind.

Bei einer Führung durch St. Marien erklärte uns eine Frau der Gemeinde vor einigen Jahren, welche besondere Bedeutung dieses Bild für die Gläubigen dort hat. Es ist nämlich ihre Geschichte, die der Glaskünstler hier mit den biblischen Texten zusammengefügt hat. Ihre Kirche wurde deshalb 1964 gebaut, weil nach dem zweiten Weltkrieg durch Flucht und Vertreibung so viele Katholikinnen und Katholiken aus Osteuropa in die Region kamen, dass ein eigenes Gotteshaus notwendig wurde. (siehe auch hier)

Wie Josef und Maria mussten die Älteren der Gemeinde ihr Zuhause verlassen. Wie das Volk Israel und später Maria und Josef waren sie auf der Flucht, hatten alles hinter sich lassen müssen. Und bis sie eine eigene Kirche hatten, durften sie z.B. in der Egestorfer evangelischen St.-Stephanus-Kirche hautnah erleben, was es heißt: Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen. 

Die Art und Weise, wie uns damals dieses Glasfenster vorgestellt wurde und eine Landkarte im Gemeindehaus, auf der alle ursprünglichen Heimatorte markiert waren, haben mich tief und nachdrücklich berührt und mir diese Gemeinde nahegebracht.

Auch in diesem Jahr kommen wieder viele Menschen zu uns nach Europa, in unsere Dörfer und Städte, die ihre Heimat hinter sich gelassen haben. Flüchtlinge, die ein neues Zuhause in Frieden und Sicherheit bei uns suchen. Männer und Frauen, die hier und uns zunächst fremd sind und an unsere "Türen" klopfen. Manchmal kommen sie auch in unsere Kirchen. Ich wünsche ihnen, dass sie spüren, dass sie bei uns herzlich willkommen sind, gerade jetzt in der Advents- und Weihnachtszeit. Weil sie an die Geschichte vieler Menschen in unseren Gemeinden erinnern. Weil sie uns wesentliche Teile der Geschichte Jesu und des Volkes Gottes handgreiflich nahe bringen. Weil sie dazu gehören. Weil sie da sind. Weil sie sind wie wir

Morgen, am 4. Advent, feiern wir in St. Godehard, Amelinghausen, um 15.00h die Ankunft des Friedenslichts aus Betlehem in einem musikalisch besonders gestalteten ökumenischen Gottesdienst. Anders als die große Osterkerze, die schnell sicher auf ihrem Ständer steht, braucht das Betlehemslicht für sein langes Unterwegssein den Schutz einer Laterne, so wie der neugeborene Jesus auf den ersten, gefährlichen Schritten seines Lebenswegs den Schutz seiner Familie brauchte. Aber auch das kleine Weihnachtslicht breitet sich aus in viele Häuser und erleuchtet die Dunkelheit langer Dezembernächte in Vorfreude auf das Weihnachtsfest.

Ich hoffe sehr, dass viele der Flüchtlinge, die zur Zeit in unserer Samtgemeinde auf ihren Prozess warten, durch unsere ausdrückliche Einladung zum Gottesdienst mit dem Friedenslicht aus Betlehem spüren, dass sie uns herzlich willkommen und nicht egal sind. Angesichts von Pegida* und ähnlichen aktuellen rechtspopulistischen Auswüchsen halte ich es für um so wichtiger, dass gerade wir Kirchen ausdrücklich betonen und zeigen, wie wir uns freuen, wenn Flüchtlinge aus unserem konkreten Umfeld mit uns beten und singen und anschließend auf ein Tässchen Kaffee oder Tee bleiben. Und dass sie mit uns rechnen können, wenn sie Unterstützung brauchen.

Für uns alle hoffe ich, dass mit dem greifbaren Zeichen des Betlehemlichts und all den Kerzen, die jetzt in der Advents- und Weihnachtszeit leuchten, das Licht der Geburt Christi ein wenig in unseren Alltag hineinstrahlt: in das der Menschen, die unterwegs oder auf der Flucht sind und in das derer, die ihnen eine Bleibe und Heimat (und sei es nur auf Zeit) verschaffen.

*(Diese Anmerkung bezüglich Pegida etc. war ursprünglich nicht geplant, erscheint mir aber inzwischen unerlässlich.)

***

Das nächste Adventskalendertürchen öffnet sich morgen bei "Rosenkranz und Pilgerzeichen". Eine Gesamtübersicht findet sich hier.

Diese Blogs machen mit beim Adventskalender:

Einstimmung: http://5brote2fische.de
1 http://dashoerendeherz.blogspot.de/
2 http://kalliopevorleserin.wordpress.com/
3 http://jobo72.wordpress.com/
4 http://laudasion1.wordpress.com/
5 http://lara-liest.blogspot.de/
6 http://kreuzzeichen.blogspot.com/
7 http://kephas.de
8 http://katholon.de
9 http://www.diekatholischeseite.at/wp/
10 http://demut-jetzt.blogspot.de/
11 http://mightymightykingbear.blogspot.de/
12 http://www.rosenkranz-atelier.blogspot.com
13 http://ocruxavespesunica.de/
14 http://weihrausch.wordpress.com
15 http://heikesanders.blogspot.de/
16 http://totaliter-aliter.blogspot.co.at/
17 http://jahr-des-glaubens.blogspot.de/
18 http://testimonium-gaudii.blogspot.de/
19 http://eumloquatur.wordpress.com/
20 http://kircheinderheide.blogspot.de/
21 http://rosenkranzbeten.info/
22 http://angie.kamlage-reddig.de/
23 http://medioinmundo.wordpress.com
24 http://brautdeslammes.blogspot.com

Mittwoch, 17. Dezember 2014

#ichwillzukunft (M)Ein Beitrag zur Blogparade von @Adveniat

Quelle: Adveniat
Um das Thema Zukunft geht es in der aktuellen Jahresaktion von Adveniat. Unter anderem sind Bloggerinnen und Blogger aufgefordert und eingeladen, sich zu diesem Thema Gedanken zu machen – auch wenn sie mit Lateinamerika wenig oder nichts zu tun haben.

Wie sieht es aus mit dem Thema Zukunft in der Urlauberseelsorge im Bistum Hildesheim und der Lüneburger Heide? Was beschäftigt mich und uns dabei gerade?

Fakt ist: mein Kollege Bernhard Schillmüller aus Cuxhaven und dem Elbe-Weser-Dreieck geht nächstes Jahr in den Ruhestand. Damit wird es in Cuxhaven, dem mit jährlich über 3 Millionen Übernachtungen größten Kurort Deutschlands keine Urlauberseelsorge mehr geben, es sei denn, in Gemeinde, Dekanat und Bistum rührt sich noch etwas, das der kirchlichen Verantwortung für Reisende eine zukunftsfähige Form gibt. #IchwillZukunft ist also in meinem/unserem Arbeitsfeld gerade hoch aktuell!

Laut Stellenplan 2020 wird es bis eben in diesem Jahr noch meine Stelle in der Urlauberseelsorge in der Lüneburger Heide geben. Ohne Kollegen und Kolleginnen aus der eigenen Kirche oder der Ökumene ist es allerdings um einiges schwieriger, diese Arbeit zu tun. Ganz konkret heißt dies: Den Bereich der "Kirche Unterwegs" Arbeit ("Campingseelsorge") wird es zukünftig im Bistum Hildesheim nicht mehr geben.

Das Kinderferienprogramm von "Kirche Unterwegs" in Amelinghausen führe ich zwar fort, die Suche nach neuen Teamerinnen und Teamer und deren Aus- und Fortbildung wird aber nicht fortgesetzt. Das bedauere ich sehr! Gerade die Arbeit mit den Teams, in denen Jugendliche, Familien und Senioren zusammenarbeiten und Verantwortung übernehmen, halte ich für beinahe einmalig in der kirchlichen Arbeit. Sie ist mir in dieser Form und Intensität an anderer Stelle noch nicht untergekommen.

Eine große Chance, Kindern, Familien und anderen in ihrer Urlaubssituation religiöse und biblische Themen kreativ nahe zu bringen und ein sympathisches, mitgehendes Bild von Kirche zu vermitteln wird daher mit der Beendigung der "Kirche Unterwegs" Arbeit ungenutzt bleiben. Es sei denn, Gemeinden, Dekanate oder kleine Gruppen von Engagierten entdecken für sich selbst: „Das können wir auch! Zwar nicht auf jedem Campingplatz und nur in kleinem Stil, aber in unserem nahen Umfeld bieten wir etwas an für die Leute, die bei uns ihren Urlaub verbringen.“ Das sind nämlich nicht nur weithergereiste Gäste, sondern in Zeiten knapper werdender Kassen zunehmend auch Kinder und Familien aus dem eigenen Umfeld.
  • Warum also nicht bewusst in der Urlaubs- und Ferienzeit mit Daheimgebliebenen und denen, die zu Gast sind, biblische oder anders thematische Wochen oder Tage anbieten, in eigenen Räumen oder unterwegs? Kinderbibelwochen und religiöse Kinderwochen (RKW) haben in unseren Kirchen eine lange Tradition. Es gibt gutes Material dazu, mit dem sofort losgelegt werden kann. Und es spricht nichts dagegen, neben Kindern auch Jugendliche und Erwachsene mit einer solchen, angepassten Aktion anzusprechen und bewusst altersübergreifend zu arbeiten.
  • Warum nicht in einer Gemeinde in Kooperation mit touristischen Stellen z.B. Nachtwanderungen anbieten, in die Elemente der Stille, der Wahrnehmung, des Gesprächs oder des Pilgerns eingebunden sind und die mit einer Geschichte, einem Gute-Nacht-Lied oder Segen enden? 
  • Warum nicht mal ohne großen Aufwand eine Sonntagsmesse unter freiem Himmel feiern? Im Pfarrgarten, an einem See, auf einem Berg oder hinterm Deich? 
  • Warum nicht mal auf die Basics schauen: Wie findet eigentlich jemand, der fremd ist, den Weg zu unseren Kirchen, in unsere Gottesdienste und Veranstaltungen? Wie sind wir öffentlich ausgeschildert? Und: Wie können wir auch jenseits kircheninterner Medien Gemeindefremde informieren und erreichen? Wie können kirchliche Infos z.B. an touristisch relevanten Plätzen oder auf Campingplätzen ausgehängt und den Tourist-Infos zur Verfügung gestellt werden? 
Eine Kultur des Willkommens und der Gastfreundschaft kann schon mit kleinen, einfachen Akzenten nachhaltig entwickelt werden.

Und was hat das alles mit Adveniat oder Lateinamerika zu tun? Wo können sich Urlauberseelsorge und Solidaritätsarbeit treffen? Wie auch die anderen kirchlichen Hilfswerke gibt es von Adveniat hervorragend ausgearbeitetes Arbeitsmaterial für viele Altersstufen. Viel Material von Adveniat, missio oder Misereor bleibt allerdings zu den Aktionszeiten ungenutzt, was sehr schade ist. Gerade aber in den Ferienwochen, in denen es auf Gemeindeebene eher ruhig ist, wäre Zeit und Gelegenheit, mit diesem Material zu arbeiten, auch jenseits der „offiziellen“ Aktionszeiten.

Mit Ausstellungen der verschiedenen Hilfswerke beispielsweise können Urlaubsgäste zu einem Besuch in die veranstaltende Kirche eingeladen und auf eine gedankliche Weltreise mitgenommen werden. Damit habe ich in der Vergangenheit gute und interessante Erfahrungen gesammelt. Auch mit "Rucky Reiselustig" kann man nicht nur in der Fastenzeit die Probleme der Kinder der Welt entdecken.


Themen anderer Kontinente wie Klimawandel haben auch mit uns zu tun. Ganz konkret. Ebenso Themen wie Armut oder Flucht. Oder eben „Zukunft“ oder (scheinbare) Zukunftslosigkeit.

Ferien sind nicht nur selbstbezogene Luxuszeiten. Urlaub, Engagement, Weitblick und Verantwortung schließen sich nicht aus. Im Gegenteil: wenn Alltagssorgen wegfallen, entsteht Raum, sich für andere Themen und Fragestellungen zu öffnen und zu interessieren.

Meine Zukunftshoffnung ist, dass unsere Kirchengemeinden einen solchen Blick für ihre konkreten Gäste bekommen - und ihn bestenfalls ausweiten, über die Urlaubsgäste hinaus auf andere Menschen, die nur auf Zeit vor Ort zu Gast sind wie z.B. Saisonarbeitskräfte oder Flüchtlinge, und auf Menschen, die an ganz anderen Ecken der Erde leben und von Urlaub nur träumen können. Diesen Blick zu schärfen ist etwas, das mir für die Zukunft der Urlauberseelsorge am Herzen liegt.

Dienstag, 16. Dezember 2014

Familiengottesdienst mit Taufe, 3. Advent, Lesejahr B

Sonntag war bei uns Familiengottesdienst mit den Kommunionkindern und einer Taufe. Der Evangeliumstext stammte aus dem Johannesevangelium (Joh 1,6-8.19-28) mit seiner für viele sehr unverständlichen Sprache (hier unten). Folgendes haben wir als Ansprache daraus gemacht.

(beteiligt: 5 Personen: A und B: Personen aus heutiger Zeit, T: gerade Getaufer, J: Johannes, Sprecher_in des Evangeliums; Requisiten: graue Decke für J, weiße Decke für T)



A: Das war wieder so ein schweres Evangelium mit Licht und Zeugnis und Propheten und so. Hab mal wieder fast nichts verstanden.
B: Ging mir ähnlich. Aber irgendwie ging es um Johannes. Das war doch der, der getauft hat, oder?
A: Ja, um den ging es. Und um Leute, die ihn gefragt haben, wer er ist.
B: Komisch, das war doch Johannes der Täufer! Wussten die das nicht?
A: Ich habe eine Idee: Lass uns eine Zeitreise machen.
B: Auja! Und dann fragen wir Johannes einfach mal selbst.
A: Ok, Zeitreisen gibt es ja nicht wirklich. Aber wir tun mal so, als ob das ginge.
Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes.
Dies geschah in Betanien, auf der anderen Seite des Jordan, wo Johannes taufte.



Johannes (J, graue Decke) tauft (Geste des Wasser übergießens machen, weiße Decke umhängen) eine andere Person (T).

B: Schau mal, da wird jemand getauft! Da muss Johannes sein!
A: Lass uns mal hingehen! Hallo Johannes!
J: Hallo ihr zwei, schön euch zu begegnen.
B: Wir freuen uns auch! (zu T) Und du hast dich gerade taufen lassen?
T: Ja, ich möchte ein neues Leben mit Gott anfangen.


B: Duhu, Johannes, wir haben da eben ganz komplizierte Sachen über dich gehört. Kannst du uns helfen, das zu verstehen?
J: Gerne!
T: Ich kann euch auch helfen! Lasst mal hören!
B: Hör mal, was da über dich steht!
Johannes kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen.



A: Zeuge, Zeugnis ablegen: Hä? Was heißt das alles?
T: Zeugen kennt ihr doch: Wenn zum Beispiel ein Unfall passiert ist und du hast das gesehen. Dann fragt dich die Polizei, was passiert ist, weil du eine Zeugin bist.
B: (zu J) Du kanntest also Jesu und konntest von ihm erzählen, als Zeuge?
J: Ja, ich bin doch mit ihm verwandt und nur ein bisschen älter als Jesus. Ich habe ganz schnell gemerkt, dass Jesus ein ganz besonderer Mensch ist, der Gott ganz nahe ist.

A: Und was ist dieses "Zeugnis ablegen"? Wenn ich mein Zeugnis in der Schule bekommen habe, dann wird es in einen Ordner gelegt. Ist das das gleiche?
T: Mit deinem Zeugnis wird deinen Eltern weitergesagt und erzählt, was du gut kannst und wo du noch lernen musst. "Zeugnis ablegen" heißt so viel wie: weitersagen oder erzählen, was du wichtiges erlebt hast.
J: Genau! Oder wenn jemand heiratet. Dann gibt es Trau-Zeugen. Die können dann sagen: Ich war bei dieser Hochzeit dabei. Ich kann bezeugen, dass die beiden wirklich geheiratet haben!
B: Achso! Und weil du von Jesus erzählt hast, weil du gesagt hast: Ich bin ein Zeuge und weiß, dass dieser Jesus Gott ganz nahe ist, haben die dich gefragt, wer du bist und woher du das alles weißt.
Die Juden sandten von Jerusalem aus Priester und Leviten zu ihm
mit der Frage: Wer bist du? Bist du Elija? Bist du der Prophet? Wer bist du? Wir müssen denen, die uns gesandt haben, Auskunft geben. Was sagst du über dich selbst?




A: Ja, kannten die dich denn nicht?
T: Johannes hat ja nicht nur getauft, sondern auch immerzu von Gott geredet.
B: ... und von Jesus ...
T: Genau. Die Art und Weise wie er geredet hat, hat die Leute mit jüdischem Glauben an die alten Propheten erinnert, die auch viel über Gott geredet haben.
A: Und deshalb haben sie gedacht, Johannes könnte so ein Prophet sei?
J: Genau. Sie dachten: Vielleicht ist da einer dieser Propheten zurückgekommen. Aber ich wusste ja genau: das bin ich nicht. Ich bin Johannes und ich taufe! Und Jesus kommt erst noch. Und macht noch viel tollere Sachen.
B: Aber in dem Text steht das anders und viel komplizierter!
Johannes bekannte und leugnete nicht; er bekannte: Ich bin nicht der Messias.
Er sagte: Ich bin die Stimme, die in der Wüste ruft: Ebnet den Weg für den Herrn!, wie der Prophet Jesaja gesagt hat.




A: Messias war doch der, auf den sie so sehr gewartet haben. Von dem sie geglaubt haben, dass dann alles gut wird. Oder?!?
T: Genau, auf den haben wir gewartet. Und die Propheten, zum Beispiel der Prophet Jesaja, hat gesagt, dass wir uns auf ihn vorbereiten müssen, wenn er kommt.
B: Wenn wir Besuch bekommen, bereiten wir auch immer alles vor. Und ich muss dann immer aufräumen. Das ist blöd.
J: Von einer etwas anderen Art von Aufräumen habe ich auch gesprochen. Von einem Aufräumen innen drin. In unseren Herzen. Da kann das auch manchmal ganz schön wüst drin aussehen. Wenn wir schlimme Sachen denken zum Beispiel.
B: Ach so! Und dann haben sie dich auch noch gefragt, warum du taufst. Und die Antwort habe ich ja ü-ber-haupt-nicht verstanden.
Johannes antwortete ihnen: Ich taufe mit Wasser. Mitten unter euch steht der, den ihr nicht kennt und der nach mir kommt; ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe aufzuschnüren.



B: Mit Wasser taufen, das kenne ich. Der Jarne wird ja auch gleich mit Wasser getauft. Zur Taufe gehört Wasser, ist ja klar. Aber irgendwie ist dieser Satz geheimnisvoll.
A: (zu B:) Ich denke, Johannes hat auch da wieder von Jesus gesprochen.
(zu J:) Aber warum darfst du ihm nicht die Schuhe aufmachen? Das macht man doch eigentlich nur bei kleinen Kindern, die das noch nicht selber können!
T: Bei uns früher war das so: Die Wege waren damals nicht so sauber wie heute und unsere Schuhe und Sandalen deshalb ganz schön dreckig und ekelig. Wer konnte, der hat sich die Schuhe lieber nicht selber ausgezogen. Reiche Leute hatte da ihre Diener für.
B: Ah, ich weiß! Und Jesus hat sogar mal seinen Freunden die Füße gewaschen!
A: Iiieh!
J: Ja, ich wollte denen, die mich gefragt haben, sagen, dass Jesus viel größer und wichtiger ist als ich.
A: Und das mit den Schuhen heißt also so viel wie: Gegenüber Jesus bin ich noch unwichtiger als ein Diener und habe eigentlich gar nichts zu sagen.
J: Ja, ganz genau.
B: Und dann war da noch irgendetwas mit Licht.
Johannes war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht.



A: Du hast also irgendwas von Licht weitererzählt oder mit diesen alten Worten: Du hast davon "Zeugnis abgelegt". Versteh ich nicht.
J: Du hast doch bestimmt schon mal ein Bild gemalt, als du traurig warst! Was hast du da für Farben genommen? (evtl. Kinder fragen!)
A: Einmal, da habe ich ganz viel Schwarz und Grau und Dunkelblau und schmutziges Rot und Gelb genommen. Das Bild war ziemlich dunkel und gar nicht bunt.
J: Vielleicht, weil es in deinem Herzen so dunkel war.
A: Und dann hat mich meine Freundin getröstet und Quatsch mit mir gemacht. Da mochte ich das dunkle Bild nicht mehr und wir haben was Schöneres und Buntes zusammen gemalt.
J: Deine Freundin hat dich fröhlich gemacht. Und alles hat sich wieder heller angefühlt.
A: Ja, als ob sie ein in mir Licht angeknipst hätte.

J: Jesus war auch so ein Mensch, der für ganz viele Menschen das Leben fröhlicher und heller gemacht hat. Deshalb sagen wir auch: Jesus ist das Licht der Welt.
B: Wir haben im Kommunionkurs unsere Gruppenkerze, die erinnert uns daran, dass Jesus in unserer Mitte ist.
A: Und hier in der Kirche haben wir auch viele Kerzen. Und die größte und Schönste ist die Osterkerze.
B: Das ist ja auch so eine Art Jesuskerze. Und weißt du was: gleich, wenn doch der Jarne getauft wird, kriegt der auch eine ganz tolle Taufkerze. Das ist auch so eine Jesuskerze!
A: Weil Jesus auch sein Leben hell machen will.
B: Und damit man dieses Helle auch gut sehen kann, trägt ein Täufling ja auch so oft etwas ganz Helles oder Weißes wie der Jarne sein Taufkleid.
A: Genau! Das ist richtig schön!

***

B: (zu A) Weißt du was? Ich will jetzt wieder zurück in unsere Zeit. Und zugucken, wie der Jarne getauft wird. Und ob der schreit, wenn das Wasser über seinen Kopf läuft.
A: Und ich will seine Taufkerze sehen. Wie Jesus, das Licht, auch für den Jarne ganz hell scheint.
B: Da sind wir dann auch mal Zeugen: Tauf-Zeugen!
A: Und werden selber Zeugnis ablegen.
B: Hä?
A: Na, bei einer Taufe wird doch immer ganz besonders
aufmerksam das Glaubensbekenntnis
gesprochen! Da legen wir Zeugnis ab über unseren Glauben.
B: Dann schnell zurück in unsere Zeit!
A+B: (zu J+T) Tschüß ihr zwei! Und danke!
J+T: Amen!

Donnerstag, 4. Dezember 2014

"Plaßmann-Challenge"

Im September war ich beim Treffen von katholischen Bloggern und Bloggerinnen in Erfurt (siehe hier). Zum Einstieg in sein Einführungsreferat hatte Professor Matthias Sellmann die Karikatur „Exoten“ von Thomas Plaßmann mitgebracht. Im Anschluss an das Bloggertreffen wurde mit Bezug auf eben dieses Bild die „Plaßmann-Challenge“ ausgerufen. Jeder und jede, der bzw. die mag, ist eingeladen, sich mit der in dieser Szene gestellten Frage auseinander zu setzen und die Antwort auf dem eigenen Blog und dem Blog „Sende-Zeit“ des Bistums Freiburg zu veröffentlichen. Hier meine Antwort, die ein wenig über die skizzierte Situation hinaus geht.

© Thomas Plaßmann. Veröffentlichung im Rahmen der Challenge mit Erlaubnis des Autors.

“Christ?! Ach! Interessant… Und was macht man da so?”
Party. Smalltalk. Dann stellt mir jemand diese Frage. Was würde ich antworten, so zwischen Cocktailglas und Schnittchen? Ich kenne meine Gegenüber ja nicht oder kaum, weiß nicht, was die von mir wollen, ob es da irgendwelches Vorwissen gibt, ob die überhaupt etwas mit Religion anfangen können. Vielleicht würde ich daher antworten:
„Man – ich sage mal lieber „ich“ - ich als Christin glaube daran, dass sich trotz all des Negativen in der Welt einmal das Gute durchsetzen wird. Nicht aus Naivität, sondern weil ich überzeugt bin, dass es da jemanden gibt, der will, dass alles gut ist. Diesen jemand nennen wir Gott. Was ich als Christin mache, ist: mich mit meinem Leben für dieses Gute einzusetzen, was eine ziemliche Herausforderung ist.
Für was setzen Sie sich denn in Ihrem Leben ein?“ würde ich zurückfragen, „Und wie machen Sie das?“
Vielleicht – hoffentlich! – kämen wir ins Gespräch, würden uns über unsere Werte und Überzeugungen austauschen. Ich würde u.a. davon erzählen, dass Christen und Christinnen glauben, dass wir Menschen diesem Gott so wichtig sind, dass er selber Mensch geworden ist in Jesus Christus. Wahrscheinlich würde dies Thema mit der Zeit nur noch eine oder zwei der Personen weiter reizen. Möglicherweise fänden wir Interesse aneinander. Dann würde ich vorschlagen, uns einmal mit mehr Zeit bei einer offenen Kirche zu verabreden. Weil es mir leichter fällt, Glaubensdinge zu erklären, wenn es auch etwas zum Sehen oder sogar zum Berühren gibt. Denn Christinnen und Christen machen das gerne: etwas mit Hilfe von Bildern und Symbolen erklären.

Bei einem solchen Treffen ginge ich mit meiner Partybekanntschaft in die Kirche hinein und zeigte ihr dort zunächst drei mir bedeutsame Orte, die auch an die Frage auf der Party anknüpfen.

Zum Weihwasser- oder Taufbecken ginge ich, spräche über die vielfältigen Erfahrungen mit Wasser: das Trinken bei großem Durst, das Reinigen, vielleicht das Heilen und hoffte, mein Gegenüber kann diese Geschichten aus eigener Erfahrung ergänzen. Ich erwähnte auch die Macht des Wassers und die Gefahr durch Überschwemmungen wie bei der Elbeflut im letzten Jahr. Und dass dieses schlichte aber auch ambivalente Wasser bei uns ein wichtiges Zeichen ist. Dass wir Kinder oder Erwachsene damit übergießen bei der Taufe. Und dass wir Christinnen und Christen so was machen, weil wir überzeugt sind: damit beginnt ein neues, frisches Leben in der christlichen Gemeinschaft, als „Kind Gottes“.

In mir mitschwingen würden bei diesem Gespräch ganz viele biblische Wasser – Geschichten: die fruchtbringenden Überschwemmungen des Nils, die Flucht des Volkes Israel aus Ägypten beim Exodus, ihre lange Zeit in der Wüste, die Taufe Jesu im Jordan und das Gespräch Jesu mit der Frau am Jakobsbrunnen. Es gäbe aber vermutlich nicht genügend Zeit, um etwas davon zu erwähnen.

Zum Altar würde ich auch gehen und anknüpfen an die Party, auf der wir uns begegnet sind. Ich erzählte, dass Jesus ebenfalls gerne gefeiert hat, und wie wichtig ihm war, mit seinen Freundinnen und Freunden gemeinsam zu essen und zu trinken. Die persönlichen Erfahrungen meines Gegenübers mit gemeinsamen Mahlzeiten und Feiern würden mich interessieren und was sie ihm oder ihr bedeuten. Dass wir an diesem Altartisch und um ihn herum auch im Gottesdienst ein besonderes Erinnerungsmahl feiern, würde ich natürlich auf jeden Fall erwähnen. Aber Opfertheologie, Realpräsenz und Transsubstantiation ließe ich außen vor – es sei denn, ich würde in diese Richtung angesprochen werden, was ich aber eher für unwahrscheinlich halte.

Schließlich würde ich meinem/meiner Bekannten das Ambo/Lesepult zeigen und dort über besondere Geschichten sprechen, die in einer Familie, einem Volk oder eben auch bei uns Christinnen und Christen von Generation zu Generation weitererzählt werden. Ich gehe davon aus, dass mein Gegenüber solche (Familien-) Geschichten kennt. Möglicherweise erführe ich sogar eine davon! Vielleicht wären wir uns darüber einig, wie wichtig solche Geschichten sind, weil sie Erinnerungen wach halten an bedeutsame Ereignisse und in bildreicher Sprache Erfahrungen und wichtige Werte transportieren. Und dass Geschichten und Erzählungen damit ganz wesentlich zur Identität von einer Gruppe oder Familie beitragen können. Deshalb, würde ich erklären, werden in jedem Gottesdienst an dieser Stelle überlieferte Geschichten und Erfahrungen aus der Bibel, unserem heiligen Buch, vorgelesen. Wir Christinnen und Christen machen so was auch, weil es uns verbindet über alle Grenzen und Zeiten hinweg. Vielleicht wäre am Ambo eine Bibelstelle abgebildet. Diese würde ich bei entsprechendem Interesse erzählen.

Eventuell bekäme ich darüber hinaus die Gelegenheit, etwas über die Heiligen zu erzählen oder über Maria. Über das Mitglauben mit und Lernen von besonderen Menschen, die tiefe Erfahrungen mit Gott gemacht haben und denen ihr Glaube auch in schwierigen Situationen Kraft gab. In dieser konkreten Spätherbstsituation würde ich anknüpfen an St. Martin und den heiligen Nikolaus und warum wir das machen mit den Martinsumzügen und den Geschenken am Nikolaustag.

Anhand des Kreuzes oder des Kreuzwegs könnten wir über Leid und Gewalt sprechen, aber auch über die Liebe und unsere christliche Überzeugung, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist. Mich würde sehr interessieren, wie und wofür jemand lebt, der bzw. die diese Hoffnung nicht hat. Das Kirchengebäude könnte auf sehr vielfältige Weise zu uns sprechen.

Vielleicht würden wir auch eine Kerze anzünden und über Geburtstagskerzen, Adventskränze und Grablichter sprechen. Oder über das kleine Nachtlicht, das Kinderängste vertreibt, die Taschenlampe bei Stromausfall, die Kerze vor dem Foto eines geliebten, fernen oder verstorbenen Menschen und das Frühlingslicht der Sonne, das nach dunklen Wintermonaten alles zu neuem Leben erweckt. Ich würde an Menschen erinnern, die mir oder anderen in dunklen Zeiten mit ihrer Person Licht und Leben gebracht haben. Und dass Jesus Christus für uns genau so ein Mensch war und ist, der die Welt „heller“ macht. Weil es uns an ihn erinnert, machen wir Christinnen und Christen nämlich so gerne das mit dem Kerzen anzünden.

Zum Schluss würde ich mein Gegenüber einladen, sich zu setzen und mit mir für ein paar Minuten zu schweigen. Einfach so. Weil gerade das miteinander Schweigen für mich etwas sehr Kostbares in meiner Kirche ist, auch wenn es das keineswegs nur bei uns Christinnen und Christen gibt und wir es in unseren Kirchen und Häusern leider eher selten machen.

Die Chancen dafür stehen gut, dass es für uns beide eine bereichernde Begegnung werden würde: Wir beide lernten neue Gedanken und Geschichten kennen. Darüber, was man als Christ_in so macht und warum. Und wie das so ist, wenn man eben kein Christ, keine Christin ist. Beide würden wir einiges zum Nachdenken haben. Ob sich mein Gegenüber deshalb weiterhin und tiefer für das Christsein interessiert, wird dabei ebenso offen bleiben, wie die Frage, wer denn nun hier der Exot bzw. die Exotin ist.

***

Die bisherigen Texte der Bloggerkollegen und -kolleginnen:

Nach dem Bloggertreffen: Die Plaßmann-Challenge
Exoten – Überlegungen zu einem Cartoon / Prof. Matthias Sellmann, Bochum

Die Plaßmann-Challenge: Heike Sanders Antwort

Plaßmann-Challenge / Peter Winnemöller (katholon)
Plaßmann-Challenge / Heike Lux (Weihrausch und Gnadenvergiftung)
Plaßmann-Challenge / Andrea Imbsweiler (5 Brote 2 Fische)
Die Plaßmann-Challenge – meine Antwort auf Sende-Zeit.de / Maria Walter (Mein Senftopf)
Plaßmann-Challenge: Der Christ, das unbekannte Wesen / Miriam Moißl (Das hörende Herz)
Die Plaßmann-Challenge / (Lara liest)
Die Plaßmann-Challenge / Peter Essers Antwort
Christ?!…Ach!…Was macht man denn da so? / Annette (Rosenkranz+Pilgerzeichen)
Was bedeutet es für mich Christ zu sein / Angelika Kamlage (Sehen weniger gesehen werden)
Plaßmann-Challenge / Franziska Holzfurtner (Gardinenpredigerin)
Die Plaßmann-Challenge (Bethanien bloggt)
Was man als Christ so macht / Claudia Kern (Was gibt’s denn heute?)
Plaßmann-Challenge. Christ, und was macht man da so? / Maximilian Röll (Demut jetzt!)
Was ich da so mache / Claudia Sperlich (Kalliopevorleserin)
Die "Plaßmann-Challenge" - auch bei uns ein Beitrag / Doreén Knopf (Jahr des Glaubens)


Dienstag, 2. Dezember 2014

Blogger Adventskalender

Seitdem ich auf dem Treffen von katholischen Bloggerinnen und Bloggern in Erfurt war, bekomme ich mal hier mal da Infos, was die anderen so machen und über gemeinsame Aktionen.

Andrea Imbsweiler, die als Theologin und Informatikerin bei der "Katholischen Arbeitsstelle für missionarische Pastoral" (KAMP) in Erfurt arbeitet und auch ein eigenes Blog mit dem Titel "5 Brote 2 Fische" betreibt, hatte vergangene Woche die spontane Idee, einen Adventskalender aus verschiedenen Blogbeiträgen zusammen zu stellen. In kürzester Zeit hatten sich 24 zusätzliche Mitwirkende gefunden.

Jeden Tag geht nun auf einem anderen Blog ein Türchen auf bei dem "Blogoezese (Kunstwort aus "Blog" und "Diozese") - Adventskalender". So unglaublich vielfältig und verschieden wie die Bloggenden, denen ich in Erfurt begegnete, wird sicher auch der Adventskalender. An einem Tag, den ich noch nicht verrate, wird auch diese Seite dabei sein.

Alle Türchen verbergen sich hinter diesem Bild. Klick drauf!

http://5brote2fische.de/adventskalender-der-blogoezese/
(Graphik freundlicherweise hier zur Verfügung gestellt.)

Unterwegskalender - Vorwort

Wie im Advent an jedem Tag ein Text-Türchen.

Für Urlaubs- und Lebensreisen,

unterwegs und zu Hause,

auf fremden und vertrauten Wegen,

draußen und drinnen.

Jeden Tag im Juli und August

ein kleiner Gedanke zum Mitnehmen

in der virtuellen Hosentasche

auf den Urlaubs- oder Alltagsweg.