Donnerstag, 25. September 2014

Kirche im Web. 2. Katholisches Bloggertreffen in Erfurt

(Kirche im Web. 1. Grundkurs Internetseelsorge)

Vom Grundkurs Internetseelsorge in Goslar fuhr ich direkt weiter nach Erfurt. Dort trafen sich 16 Bloggerinnen und Blogger zum Kennenlernen und zum Austausch. Das Treffen stand unter dem Oberthema: “Das missionarische Potential der katholischen Bloggerszene”. Dazu eingeladen hatten das Referat Medienpastoral des Seelsorgeamtes Freiburg und das Referat Internetseelsorge der KAMP in Erfurt.

Ich war von einem der Veranstalter direkt angesprochen wurden, an diesem Treffen teilzunehmen, und so meldete ich mich an, vor allem, weil mich Referat und Gespräch: „Das missionarische Potential der katholischen Blogger“ mit Prof. Matthias Sellmann und Anna Heiliger (beide Bochum) sehr interessierten.

Einstieg


Schon bei der Vorstellungsrunde wurde deutlich, wie bunt und vielfältig die verschiedenen Blogs und damit das Treffen werden würde. Etwa ein Drittel der Anwesenden führen ihr Blog aus dienstlichen, die Mehrheit aus privatem Interesse. Unter dem Stichwort „missionarisch“ wurden dementsprechend ganz unterschiedliche Motive des Bloggens benannt.

Das missionarische Potential katholischer Blogs


Samstagmorgen gab zunächst Prof. Matthias Sellmann eine kurze Einführung in das Missionsverständnis des II. Vatikanums. In meinen Worten, seine Gedanken zusammenfassend:
Missionarisch ist eine Pastoral, wenn sie auch den Missionar überrascht, Denn dann "ereignet" sich Offenbarung. Der Missionar/die Missionarin muss doppelt lernen, bereit sein, sich zu verändern. (Der kurze Einstieg war so dicht, dass ich nur wenige Akzente wiedergeben kann.) 
Nicht alle Anwesenden teilten das von Prof. Sellmann Missionsverständnis und Bild von Kirche Jesu Christi. Leider war aber nicht die Zeit, hierüber intensiver in Austausch zu treten.

Im Anschluss an die Einführung stellte Anna Heiliger die Ergebnisse ihrer Magisterarbeit "Vielfalt und Potenzial der katholischen Bloggerszene" vor. Während es im deutschsprachigen Raum mehr als 350 Blogs mit überwiegend oder wiederkehrenden katholischen Themen gibt, beruht ihre Arbeit u. a. auf der Analyse eines Fragebogens, den 59 Blogger und Bloggerinnen beantwortet hatten.

Wie Frau Heiliger herausarbeitete, fühlt sich ein Großteil der antwortenden Personen der sogenannten „Blogozese“ (Kunstwort aus „Blog“ und „Diözese“, ursprünglich scherzhaft gebraucht) zugehörig. Ein Drittel der Befragten allerdings assoziierte damit Negatives oder lehnte den Begriff grundsätzlich ab.

Zu den weiteren Inhalten des Vortrags hier einige Schnipsel aus meinem „Twitter-Notizbuch“:
(Mehr Tweets, Eindrücke und Bilder zum Treffen sind zu finden unter dem Hastag #kbt14)

Aus dem aus der Umfrage Erarbeiteten ergaben sich verschiedene Fragen. Beispielsweise: Wie kann ein Blog eine Außenwirkung erreichen, in dem Sinn „missionarisch“ sein, wenn er sich vorwiegend an Gleichgesinnte richtet? Es wäre gut gewesen, mit mehr Zeit noch mehr in die Tiefe zu gehen und die Ergebnisse der kleinen Studie zu deuten.

Weitere Themen der Bloggertagung


Am Nachmittag ging es unter anderem um „Blogger relations“. Können katholische Blogger als „Produktblogger der katholischen Kirche“ verstanden werden? Und welche Verbindungen zu offiziellen Stellen wären sinnvoll, nötig und/oder wünschenswert?

In der Aussprache zu diesem Thema zeigte sich, wie schwer es gerade die privaten, nicht dienstlichen Blogger_innen haben, mit offiziellen kirchlichen Stellen zu kooperieren. Auch wenn manche Blogs extreme und fragwürdige Positionen vertreten und/oder in einem frag- und kritikwürdigem Stil über Andersdenkende schreiben: ein Entgegenkommen wäre da nach meiner Einschätzung von beiden Seiten notwendig.

Ein weiterer Vortrag zum Thema der Vernetzung von Bloggern via Facebook ging an meinem Interesse und damit auch an meiner Aufmerksamkeit ziemlich vorbei. Interessanter gefunden hätte ich die Fragestellung, wie eine größere Leser_innenschaft für und ein stärkeres Interesse an Blogs mit religiösem und kirchlichem Inhalt generiert werden kann. Dabei können allgemein die verschiedenen Social-Media Plattformen eine wichtige Rolle spielen, wenn sie gezielt bespielt und eingesetzt werden.

Der Tag endete mit einer selbstironischen, persönlichen Zuordnung zu zwölf Typen von Gläubigen. Wer sich darin ebenfalls versuchen möchte, klicke und lese hier. Eine Abschlussrunde mit Auswertung beendete den Tag und den offiziellen Teil des Bloggertreffens. Die überwiegende Mehrheit wünscht sich ein weiteres Treffen im kommenden Jahr und machte bereits Vorschläge für einen Referenten.

Fazit


Mir hat die Buntheit des Treffens gefallen. Bereichernd fand ich, einzelne Personen intensiver kennenzulernen und meinen ehemaligen Kollegen Hubertus Schönemann wieder zu treffen. Auch für die meisten anderen Teilnehmenden scheint die Begegnung mit anderen ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Akzent des Treffens gewesen zu sein.

Die Frage, inwieweit Blogs missionarisch sein und wirken können, und damit der inhaltliche Teil wurde nach meinem Geschmack allerdings zu oberflächlich behandelt. Die Forschungsergebnisse von Frau Heiliger hätten ein guter Einstieg sein können, von dem aus die eigentliche Diskussion gestartet wäre. So blieb für mich das Thema der Tagung letztlich zu wenig konkret und orientierend. Mich freut daher sehr die Ankündigung, dass die Arbeit von Anna Heiliger in absehbarer Zeit online zur Verfügung stehen wird.

(Update 13.30h: Mehr Rückblicke auf das Bloggertreffen werden hier und hier gesammelt.)

Internetseelsorge und katholische Blogs


Internetseelsorge und Bloggertreffen: zwei Seiten von kirchlichem Engagement im WWW aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlicher Zielrichtung. Beiden gemeinsam ist die kirchliche Präsens auf dem "Areopag", dem öffentlichen "Marktplatz" des Internets. Unter bestimmten Bedingungen kann bereits allein eine solche Präsens missionierend wirken. Viel hängt davon ab, wie einladend und das Gegenüber mit seiner Lebenssituation in den Blick nehmend sich Kirche dort präsentiert und auf die Menschen zugeht, die dort „unterwegs“ sind. Was dies allerdings bei einem Leser oder einer Leserin bewirkt, liegt nicht allein in unserer Hand.

Kirche im Web. 1. Internetseelsorge

Vorbemerkung


Nicht nur in Stadt und Land, in Häusern, auf Straßen oder Plätzen sind Leute unterwegs, begegnen einander, diskutieren, suchen nach Informationen, Freundschaft, Sinn oder Hilfe bei der Lösung von Problemen, sondern auch im Internet. Auch die Kirchen sind auf verschiedenste Weisen im Netz präsent mit unterschiedlichsten Angeboten und Formaten, wie z.B. diesem Blog.

Eine ganze Woche lang konnte ich mich mit zwei speziellen Formen von Kirche im Web 2.0 auseinandersetzen. Zunächst auf dem Grundkurs Internetseelsorge in Goslar, anschließend bei der 3. Tagung katholischer Blogger und Bloggerinnen in Erfurt. Es waren zwei sehr unterschiedliche Erfahrungen, die für mich jedoch zusammengehören. Um meine Gedanken von der Länge her lesbar zu halten, teile ich sie in zwei eigenständige Artikel.

Internetseelsorge 


Die Seelsorge im Internet hat sich in den vergangenen Jahren auf ein breites Fundament gestellt. Mehr und mehr Bistümer beteiligen sich daran mit eigenen für diese Seelsorge Beauftragten. Auf der bistumsübergreifenden Seite "Internetseelsorge.de" haben Ratsuchende neben anderem viele Möglichkeiten, sich an ein Gegenüber zu wenden.

Vor allem in den Bistümern Hildesheim und Osnabrück ist die Internetseelsorge an die virtuelle Welt „Fun City“ angebunden und findet dort in der Online-Kirche "St.Bonifatius" statt. Dort gibt es die Möglichkeit, per E-Mail begleitet zu werden, sich in einem Chat thematisch auszutauschen, einen E-Mail-Adventskalender, Gemeindebrief oder Sommerimpulse zu abonnieren, an kleinen Liturgien oder einem Bibliolog teilzunehmen und vieles mehr. (siehe unter: "Unser Angebot")

Voraussetzungen


Internetseelsorge braucht neben entsprechender funktionaler Technik vor allem Seelsorger und Seelsorgerinnen, die die Kirche im Netz repräsentieren und sich Interessierten mit Rat und Tat zur Verfügung stellen. „Kann das denn nicht jede oder jeder, der bzw. die sich als kirchliche/r Mitarbeiter/in auch im Netz ein wenig auskennt“, wurde ich vor Beginn des Grundkurses gefragt. Ein Blick auf das Kursprogramm und auf die Seite von St. Bonifatius zeigen, wie viele Akzente zu berücksichtigen sind:
"Qualitativ hochwertiges Internetseelsorge-Angebot fordert von den Seelsorgern besondere Kenntnisse und Fähigkeiten. Sie müssen sich im Internet-Recht ebenso auskennen wie über Methoden und Techniken der Mail-Beantwortung seelsorglicher Anliegen Bescheid wissen. Darüber hinaus ist es auch wichtig, sich mit Grundlagen psychischer Erkrankungen auszukennen." (Zitat auf verlinkter Seite unter: Grundkurs "Internetseelsorge" Kurs 2014)
Alle diese Themen und noch mehr wurden während des Grundkurses in Goslar angerissen oder ausführlicher behandelt. Besonders fasziniert war ich von der Einführung in die Methode des seelsorglichen Kurzgespräches, von dem ich bislang nur gehört hatte. Das Chatten ist allerdings nach wie vor nicht so sehr meine Sache.

Liturgie im Netz


Zur Einstimmung in den Themenbereich „Liturgie im Netz“ nahm ein Teil der Teilnehmenden an der allabendlichen „Twomplet“, dem Abendgebet auf Twitter teil. Für einige war es eine große Herausforderung, da die Nutzung dieser Plattform neu für sie war. Diese Live-Erfahrung empfand ich als gute Grundlage für die Diskussion am nächsten Tag über Grenzen und Möglichkeiten von liturgischen Angeboten im Netz.

Fazit


Übereinstimmend waren alle Teilnehmenden zum Abschluss der Ansicht, dass der Kurs eigentlich viel länger hätte dauern können und müssen, was aber in der Praxis derzeit nicht umzusetzen wäre. Aber es wird bereits im nächsten Frühjahr (11. - 13. März 2015) einen Aufbaukurs geben. Ich hörte, noch seien dort Plätze frei. Ein weiterer Grundkurs findet vom 5. - 9. Oktober 2015 statt. Durch meine eigenen positiven Erfahrungen empfehle ich ihn sehr gerne weiter!

(Kirche im Web. 2. Katholisches Bloggertreffen in Erfurt)

Montag, 15. September 2014

#Unterwegskalender: alle Texte 2014

Die Sommerferien sind vorüber: in vielen Bundesländern schon länger, in Niedersachsen seit vergangenem Mittwoch. Ab heute hat jetzt überall die Schule wieder begonnen. Auch der Unterwegskalender wird für dieses Jahr beendet. Hier eine Übersicht über alle Texte von 2014. Ein Klick auf ein Stichwort öffnet die dazugehörige Seite.

aufbrechen
Urlaub
Vorfreude
umsteigen
Platz machen
Kirschkernweitspucken
baden
planlos
Berge
Meer
beten
warten
packen
starten
Eis essen
genießen
zu Hause bleiben
Sonnenbad
Erfrischung
Wald
Wiese
Fluss
Zelt
wandern
sammeln
Ruhe
lesen
staunen
besichtigen
Ansichtskarte
fotografieren
faulenzen
erholen
langsam
Gastfreundschaft
rasten
besuchen
offene Kirche
Schatten


Fehler gefunden? Entweder behalten oder Bescheid geben! ;-)

Donnerstag, 11. September 2014

#Unterwegskalender: Schatten



Kühle
gedämpfte Helligkeit
nicht immer geschätzt
ambivalent
willkommen in Hitze
heiß begehrt
bei gleißender Sonne
als wertvoller Schutz
sonst eher gemieden
Schatten
Schattenseiten
Menschen im Schatten
kein Schatten
ohne Licht
und etwas,
das es verdeckt
manchmal genügt
sich umzuwenden
einen Schritt beiseite zu treten

Heute den Wechseln von Licht und Schatten wahrnehmen.


Mehr Gedanken zum Schatten bei den Sommerimpulsen.

Mittwoch, 10. September 2014

#Unterwegskalender: offene Kirche

Türen,
die sich öffnen lassen
vielleicht sogar offen stehen
zeichenhaftes Willkommen
freundliche Einladung
einzutreten
still zu werden
schauen
entdecken
betrachten
da zu sein
wie der Einladende

Heute eine offene Kirche besuchen. Oder nach Öffnung einer geschlossenen fragen.

Mehr Gedanken zu offenen Kirchen gibt’s bei den Sommerimpulsen.

Dienstag, 9. September 2014

#Unterwegskalender: besuchen

kurz vorbeischauen
vielleicht einen Moment
verweilen
keine Wurzeln schlagen
innehalten
neuen Aufbruch vor Augen
mit wachem Blick
Unvertrautes, Fremdes
betrachten
aufnehmen
verkosten
bereichert
den eigenen Weg
fortsetzen

Heute zum Besucher/zur Besucherin werden.

Mehr Gedanken zum Besuchen bei den Sommerimpulsen.

Montag, 8. September 2014

#Unterwegskalender: rasten

einen Weg unterbrechen
vorbeieilende Bilder
anhalten
zur Ruhe kommen
durchatmen
sich strecken, entfalten
den Rastplatz
zur Tankstelle machen
neue Energie gewinnen
für den weiteren Weg
bevor die Rast rostet
weiterziehen

Heute einen Rast- oder Ruheplatz aufsuchen. Vielleicht am Wasser.

Mehr Gedanken zum Rasten bei den Sommerimpulsen. (28. August)

Sonntag, 7. September 2014

#Unterwegskalender: Gastfreundschaft



Gast sein
und
Gäste empfangen
willkommen sein
und
willkommen heißen
geben und nehmen
empfangen und verschenken
sorgen und umsorgt werden
Genuss bereiten
und genießen
möglicherweise
einen Engel beherbergen
als Gast
oder jemandem
zum Engel werden

Heute offen sein für beide Seiten der Gastfreundschaft.

Mehr Gedanken zu Gastfreundschaft bei den Sommerimpulsen.

Samstag, 6. September 2014

#Unterwegskalender: langsam

ohne Hast und Eile
mit Muße und Bedacht
Schritt für Schritt
geduldig
mit mir selbst
anderen
den Umständen
Langsamkeit aushalten
entdecken
einüben
schätzen lernen
die Würde
langsamen Tuns

Heute mal etwas langsam tun. Und anderer Leute Langsamkeit zulächeln.

Mehr Gedanken zum Thema "langsam" bei den Sommerimpulsen.

Freitag, 5. September 2014

#Unterwegskalender: erholen

pausieren
(wieder) zu Atem kommen
gesunden
an Leib, Geist und Seele
zu mir zurück holen
was außer mir war
Spannungen
los werden
ent-spannen
beweglicher werden
mit guter Bewegung
wieder zu Kräften kommen
dynamische Spannung
kraftvoll aufbauen

Mir heute bewusst Zeit nehmen für Erholung.

Mehr Gedanken zum Erholen bei den Sommerimpulsen.

Donnerstag, 4. September 2014

#Unterwegskalender: faulenzen

nichts tun
kein Termin
mich treiben
und ansprechen lassen
von dem, was mir zufällt
meiner Seele
die Chance geben
nachzukommen
anzukommen
sich (neu)
zu öffnen

Ein paar faule Momente heute. Ganz bewusst.

Mehr Gedanken zum Faulenzen bei den Sommerimpulsen.

Mittwoch, 3. September 2014

Letzte Nachtwanderung der Saison!

Heute Abend (03.09.2014) findet um 21.00h die letzte Nachtwanderung in diesem Sommer statt. Treffpunkt ist wie immer der Parkplatz an der Kronsbergheide. Der Weg führt uns durch Wald- und Heidefläche und an der Lopau entlang. Er dauert etwa 1 1/2 Stunden und wird entsprechend den Teilnehmenden (mehr Kinder oder mehr Erwachsene? Kinderwagen dabei? ...) gestaltet. Herzliche Einladung!

Treffpunkt Parkplatz Kronsbergheide

#Unterwegskalender: fotografieren

Bilder machen
Momente festhalten (wollen)
es zumindest versuchen
mir ein Bild machen
oder mehrere
meine Sicht
mit anderen teilen können
den Blick
fokussieren
Details ins Zentrum rücken
oder ein Panorama
erinnernd
rück-blick-end
innere Bilder
lebendig werden lassen

Heute äußere und innerliche Bilder betrachten.

Mehr Gedanken zum Fotografieren bei den Sommerimpulsen.

Dienstag, 2. September 2014

#Unterwegskalender: Ansichtskarte

bildreiche Verbindung
zwischen Absenderin
und Empfänger
sorgsam gewählt,
beschriftet, adressiert
langsam unterwegs
reisend
keine Email in Sekundenschnelle
ein Gruß
wie ein kleines Geschenk
"Du, ich denke an dich."
zaubert Lächeln
ins Gesicht
ein Stückchen
Reise für daheim

Von unterwegs und auch zu Hause kann man Postkarten schreiben. Wie wär's?

Mehr Gedanken zur Ansichtskarte bei den Sommerimpulsen.

Montag, 1. September 2014

#Unterwegskalender: besichtigen

offene Türen und Pforten
einladend einzutreten
für kurze Zeit
als Gast
betrachten dürfen
sehen, wahrnehmen
ein Gefühl bekommen
für Lebensweisen
Denkweisen
Glaubensweisen
anderer Menschen
anderer Zeiten
anderer Kulturen
angezogen sein
und fasziniert
auch fragend
oder den Kopf schüttelnd
und abgestoßen
manchmal auch
nur gelangweilt

Meine Räume heute einmal mit den Augen eines Besuchers, einer Besucherin betrachten.

Mehr Gedanken zum Besichtigen bei den Sommerimpulsen.

Unterwegskalender - Vorwort

Wie im Advent an jedem Tag ein Text-Türchen.

Für Urlaubs- und Lebensreisen,

unterwegs und zu Hause,

auf fremden und vertrauten Wegen,

draußen und drinnen.

Jeden Tag im Juli und August

ein kleiner Gedanke zum Mitnehmen

in der virtuellen Hosentasche

auf den Urlaubs- oder Alltagsweg.